Düsseldorf, bei Tag Schauplatz von Wirtschaft, Tand, Kultur und – Glücklicherweise nur einmal im Jahr, Karneval -, bei Nacht das Refugium schattenhafter Gestalten… getrieben von Sehnsucht, innerer Leere, dem unauslöschlichen Durst nach Blut und einem flackernden, erlöschenden Funken von Menschlichkeit.
Genau hier liegt auch der Geburtsort des Wortes Kroppzeuch: Da nämlich, wo dem Seneschall während einer Ratssitzung klar wurde, dass keiner der anwesenden Primogene älter war als die Tasse Instantkaffee, die er sich aus nostalgischen Gründen vor fünf Minuten aufgebrüht hatte. Wutentbrannt sprang er auf und brüllte, “Ich kann mit diesem… diesem Kroppzeuch nicht arbeiten!”
Wo ich es gerade sage, fällt mir auf… ich habe den Burschen schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen.
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